Die Kürbisausstellung am Juckerhof in Seegräben ZH startet am 21. September. Erstmals kostet der Eintritt für über 17-Jährige zehn Franken, was bei vielen Usern für Unmut sorgt. Die Sprecherin des Juckerhofs, Nadine Gloor, erklärt, dass der Eintrittspreis dazu dient, das Dorf vom Verkehr zu entlasten. In der Vergangenheit führte der große Andrang zu überfüllten Parkplätzen und Verkehrsproblemen.

Die Kürbisausstellung lockt jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher auf den Juckerhof, der seit 1998 die Besucher mit seinen Kürbisfiguren begeistert. Mit dem neuen Eintrittspreis sollen die Umsatzeinbußen aufgrund der verkürzten Dauer der Ausstellung und die Kosten für den Linienbus finanziert werden. Trotz der negativen Reaktionen auf den Eintrittspreis gibt es auch Unterstützung für die Maßnahme, da einige die Entlastung des Dorfes als wichtig erachten.

Einige Besucher empfinden den neuen Eintrittspreis als Abzocke und sind verärgert über die Veränderung. Ein Facebook-User kommentiert, dass er aufgrund des Preises dieses Jahr nicht mehr gehen werde. Andere User verstehen zwar die Arbeit hinter der Ausstellung, finden den Eintritt jedoch zu teuer. Dennoch gibt es auch positive Rückmeldungen, da die Ausstellung dadurch exklusiver und weniger überlaufen ist.

Der Juckerhof reagiert auf die Kritik und versucht, die Hintergründe der Entscheidung zu erläutern. Der Eintrittspreis soll dazu beitragen, das Dorf zu entlasten und die Verkehrsprobleme zu reduzieren. Viele Stammkunden bedauern zwar die verkürzte Dauer der Ausstellung, verstehen jedoch die Notwendigkeit hinter der Maßnahme. Durch den Eintrittspreis soll zudem sichergestellt werden, dass die Ausstellung auch in Zukunft weiterhin Besucher anlocken kann.

Aktie.
Hinterlasse eine Antwort

© 2024 Region News, ein Teil der First Consulenza AG. Alle Rechte vorbehalten.
Exit mobile version