Der Schweizer Sprinter Timothé Mumenthaler sorgte bei der Leichtathletik-EM in Rom für eine Sensation, als er souverän die Goldmedaille über 200 Meter gewann. Dies war der erste EM-Titel für die Romandie seit 1969. Mumenthaler, der im Dezember 2002 geboren wurde, zeigte bereits früh sein Potenzial und gewann mit 15 Jahren Medaillen bei den Schweizer Meisterschaften der U18-Stufe. Trotz Wachstumsproblemen im Jahr zuvor, erkannte sein Trainer Walter Zecca sein Talent und lobte seine natürliche Schnelligkeit.
Im Jahr 2018 nahm Mumenthaler an den Europameisterschaften der U18-Stufe teil und qualifizierte sich für die Olympischen Jugendspiele in Buenos Aires. Trotz Verletzungen und Schwierigkeiten auf der Tartanbahn blieb er dem Sprinten treu und gewann bei den U23-Europameisterschaften Bronze über 200 Meter. Nachdem er die Olympiaqualifikation mit der Staffel verpasste, konzentriert er sich nun auf seine Prüfungen an der EPFL in Lausanne, wo er Mikrotechnik studiert.
Mumenthaler träumt davon, eines Tages Astrophysiker zu werden und hat ein ehrgeiziges Ziel vor Augen. Sein Trainer lobt nicht nur seine sportlichen Fähigkeiten, sondern auch sein Engagement und seine natürliche Haltung auf der Bahn. Trotz Rückschläge und Schwierigkeiten hat Mumenthaler bewiesen, dass er ein echter Sprinter ist und kämpft weiterhin für Erfolg auf internationaler Ebene.
Der junge Schweizer Sprinter ist ein großer Fan von Usain Bolt und sieht im Sprinten einen Individualsport, der ihm liegt. Sein Erfolg bei der Leichtathletik-EM hat die Welt überrascht und gezeigt, dass Talent und Entschlossenheit sich auszahlen. Mumenthaler ist auf dem richtigen Weg, um seine Ziele zu erreichen und wird weiterhin hart arbeiten, um seine Leistungen zu verbessern und sein Potenzial voll auszuschöpfen. Mit seiner Goldmedaille hat er bewiesen, dass er zu den Besten der Besten gehört und die Hoffnungen der Schweiz auf weitere Erfolge im Sprinten erhöht.