Die Stadt Bern hat erneut zusätzliche Gelder in Höhe von 2,7 Millionen Franken für die Implementierung der Fallführungssoftware Citysoftnet bereitgestellt. Die Einführung dieser Software hat zu einer Krise im Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz geführt, wodurch ein Nachkredit notwendig geworden ist, um den reibungslosen Betrieb sicherzustellen.
Die Kostensteigerung für die Citysoftnet-Software hat die Stadt Bern überrascht und stellt sie nun vor eine finanzielle Herausforderung. Ursprünglich war geplant, dass die Software mit einem Budget von 5,5 Millionen Franken eingeführt werden sollte. Aufgrund von unvorhergesehenen Problemen und Schwierigkeiten bei der Implementierung mussten jedoch zusätzliche Mittel in Höhe von 2,7 Millionen Franken bereitgestellt werden.
Die Einführung der Fallführungssoftware hat zu einer Krise im Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz geführt, da die Software nicht wie geplant funktioniert hat und Probleme bei der Handhabung und Nutzung aufgetreten sind. Dies hat zu Verzögerungen und Engpässen im Betrieb geführt, die nun durch den Nachkredit behoben werden sollen, um den Betrieb zu stabilisieren.
Die zusätzlichen Kosten für die Citysoftnet-Software kommen für die Stadt Bern zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da sie bereits mit anderen finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Stadt muss nun Wege finden, um diese zusätzlichen Ausgaben zu bewältigen und sicherzustellen, dass der Betrieb des Amts für Erwachsenen- und Kindesschutz weiterhin reibungslos funktioniert.
Es ist wichtig, dass die Stadt Bern die Implementierung der Citysoftnet-Software effektiv verwaltet und sicherstellt, dass solche Kostensteigerungen in Zukunft vermieden werden. Es ist entscheidend, dass die Stadt die Lehren aus dieser Krise zieht und sicherstellt, dass ähnliche Probleme bei zukünftigen Softwareimplementierungen vermieden werden.
Insgesamt zeigt die Situation um die Citysoftnet-Software die Herausforderungen auf, denen die Stadt Bern bei der Einführung neuer Technologien und Systeme gegenübersteht. Es ist wichtig, dass die Stadt effektive Maßnahmen ergreift, um solche Probleme zu vermeiden und sicherzustellen, dass zukünftige Softwareimplementierungen reibungslos verlaufen und im geplanten Budgetrahmen bleiben.