Ein lebensgefährlicher Messerkampf ereignete sich im Januar in einer Asylunterkunft in Buus BL, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat nun Anklage gegen den 26-jährigen Algerier erhoben, der in der Unterkunft lebte. Ihm werden versuchte vorsätzliche Tötung, gewerbsmässiger Diebstahl und weitere Delikte vorgeworfen.

Am 23. Januar kehrte der Beschuldigte nach einem Krankenhausaufenthalt wegen Verletzungen, die ihm mutmasslich vom späteren Opfer zugefügt wurden, in die Asylunterkunft zurück. Dort soll er zunächst mit einem Holzpfahl auf das Opfer eingeschlagen haben, bevor er zu einem Messerkampf herausforderte. Dabei soll er mehrfach auf das Opfer eingestochen und es schwer verletzt haben.

Die Unschuldsvermutung gilt für den Beschuldigten, der sich derzeit im vorzeitigen Strafvollzug befindet. Der genaue Termin für die Hauptverhandlung am Strafgericht Basel-Landschaft steht noch aus. Interessierte können mit dem Basel-Push von 20 Minuten die neuesten Nachrichten und Geschichten aus der Nordwestschweiz schnell auf ihr Handy bekommen, indem sie in der App die Region Basel auswählen.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der mutmassliche Täter die lebensgefährlichen Verletzungen des Opfers bei dem Messerkampf in Kauf genommen hat. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung in der Asylunterkunft werden in separaten Strafverfahren untersucht. Die Situation eskalierte, als der Beschuldigte zur Rache für die ihm zugefügten Verletzungen ausholte und den Messerkampf provozierte.

Die Beweislage gegen den Beschuldigten wird im Rahmen der Ermittlungen weiter aufgearbeitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Derzeit befindet sich der mutmassliche Täter in Untersuchungshaft, bis das Strafverfahren vor Gericht stattfinden kann. Die Sicherheit und Ordnung in Asylunterkünften sind wichtige Themen, die eine gründliche Aufklärung und Konsequenzen erfordern.

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