Die EM 2024 in Deutschland sorgt für eine besondere Situation: Während der Spiele der Schweizer Nationalmannschaft halten die Fans ihre Toilettenbesuche zurück, um kein Tor zu verpassen. Dies führt zu einem signifikanten Anstieg des Wasserverbrauchs in Deutschland und der Schweiz. In Berlin stieg der Wasserverbrauch um 51 Prozent, als Schiedsrichter Daniele Orsato zur Halbzeit pfiff. Ähnliche Auswirkungen waren auch in der Schweiz zu beobachten, wo der Wasserverbrauch während der Spiele der Nati um bis zu 23 Prozent anstieg.

Die Wasserwerke haben Maßnahmen ergriffen, um diesen plötzlichen Anstieg des Wasserverbrauchs während der Spiele zu kontrollieren. In Berlin wird beispielsweise ein Mitarbeiter abgestellt, um die Spiele live zu verfolgen und die Pumpen je nach Bedarf zu steuern. In Luzern stieg der Wasserverbrauch während der Halbzeit um 23 Prozent, während in Bern ein Anstieg um bis zu 20 Prozent festgestellt wurde. In Basel stieg der Wasserverbrauch in der Halbzeit um 220 Liter pro Sekunde an.

Trotz des erhöhten Wasserverbrauchs während der Nati-Spiele besteht keine Gefahr einer Wasserknappheit. Die Trinkwasserreservoire haben ausreichend Kapazität, um die Verbrauchsspitzen zu decken. In Zürich beispielsweise gab es keinen signifikanten Anstieg des Wasserverbrauchs während der Fußballspiele. Auch in Basel läuft das System automatisch, sodass kein Mitarbeiter eingreifen muss. Die Fans können also beruhigt sein, dass genügend Wasser für alle vorhanden ist.

Um sicherzustellen, dass die Fans keine Tor verpassen, gibt es auch die Möglichkeit, die Spiele im Public Viewing zu verfolgen. Beim Fifa Museum Public Viewing, präsentiert von 20 Minuten, können die Fans hautnah dabei sein und das Spielgeschehen live miterleben. Am Samstag steht beispielsweise der EM-Achtelfinal gegen Italien an. Experten wie Pascal Zuberbühler, Uli Forte und 20-Minuten-Sportchef Tobias Wedermann bieten zudem ihre Expertise an. Alle Informationen zum Public Viewing sind auf der Website von 20 Minuten verfügbar.

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