Liebe ist ein lukratives Geschäft, das zeigt Nicolas Schotten mit seiner Dating-App Lovetastic. In der Welt des Online-Datings versucht der Schweizer Gründer gegen die globalen Giganten wie Tinder, Bumble und Parship anzutreten. Lovetastic hebt sich durch den Verzicht auf Fotos von anderen Plattformen ab und will so eine weniger oberflächliche Dating-Erfahrung bieten.

Obwohl die Dating-Branche in der Schweiz einen Umsatz von 41 Millionen Franken im Jahr 2018 verzeichnete, fließt das meiste Geld an die großen Player wie Tinder und Co. Nicolas Schotten ist dennoch davon überzeugt, dass Lovetastic die größte Dating-Plattform eines Schweizer Unternehmens ist. Mit einer Million registrierten Nutzern und Einnahmen aus Abonnementverkäufen setzt er auf sein Geschäft.

Konkurrenz bekommt Schotten von Noii, einer Basler Dating-Plattform, die mit Video-Speed-Dating und Offline-Events eine Alternative zu den herkömmlichen Apps bietet. Auch Meet & Match, eine App von Stefanie Lopar, setzt auf klassische Dates in der realen Welt. Die Frage nach dem langfristigen Erfolg dieser Schweizer Startups hängt nicht nur von der Konkurrenz zu den Großen ab, sondern auch davon, wie gut sie ihre Nutzerzahlen halten und skalieren können.

Nicolas Schotten ist optimistisch und glaubt daran, dass Schweizer Anbieter in der Dating-Branche langfristig bestehen und sogar wachsen können. Neben einem guten Produkt und einer klugen Monetarisierungsstrategie spielt auch das Marketing eine entscheidende Rolle. Doch auch eine Portion Glück ist laut Schotten unverzichtbar. Trotz der großen Konkurrenz sieht er in seiner App Lovetastic das Potenzial, die Welt vieler Menschen zu verändern – mit einer Vielzahl von Hochzeiten und Babys, die dank der App entstehen.

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