In Basel ziehen immer mehr Menschen zu und die Bevölkerung wächst stetig. Im Jahr 2023 zogen insgesamt 1353 mehr Personen nach Basel-Stadt als weg. Besonders auffällig ist der Zuzug von Menschen aus dem Ausland und junge Erwachsene zwischen 20 und 29 Jahren. Insgesamt zogen 14’283 Personen neu nach Basel-Stadt, während nur 12’930 Menschen weggezogen sind. Beliebtes Zuzugsziel ist Deutschland, das mit 29 Prozent den grössten Anteil an Auslandszuzügen ausmachte.

Deutschland war auch im Jahr 2023 das wichtigste Zuzugsland nach Basel-Stadt, gefolgt von Frankreich und Italien. Die meisten Zuzügler aus Deutschland liessen sich in den Stadtteilen Bettingen und Riehen nieder. Die Basler Bevölkerung wächst kontinuierlich, durchschnittlich um etwa 1000 Personen pro Jahr. Besonders attraktiv ist Basel-Stadt für junge Erwachsene, die aus dem Ausland sowie aus anderen Regionen der Schweiz in den Kanton ziehen.

Die Vorstädte waren hingegen die grossen Verlierer, da sechs Prozent der Einwohner den Stadtteil für einen anderen Wohnort im Kanton verliessen. Der positive Wanderungssaldo war hingegen im Iselin-Quartier am grössten, wo mehr als vier Prozent Zuwachs verzeichnet wurde. Der Wohnort Kleinhünigen zog im Verhältnis die meisten Menschen aus dem Ausland an. Auch die Ernennung von Beat Jans zum Bundesrat hatte keinen Effekt auf die Bevölkerungszusammensetzung im Matthäusquartier.

Insgesamt bleibt Basel-Stadt ein attraktiver Wohnort, insbesondere für junge Erwachsene. Der Trend des Zuzugs aus dem Ausland und anderen Teilen der Schweiz setzt sich fort, was das Wachstum der Bevölkerung in Basel weiter vorantreibt. Die Entwicklung der Bevölkerungszusammensetzung in den verschiedenen Quartieren spiegelt die Vielfalt und Attraktivität von Basel als Wohnort wider.

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