Geparden-Nachwuchs im Basler Zoo sorgt für Babyglück. Im Mai wurden zwei Männchen und zwei Weibchen geboren, die nun von ihrer alleinerziehenden Mutter Saada großgezogen werden. Vater Drago hat die Familie bereits verlassen. Die Raubkatzen haben bereits nach sechs Wochen ihren Stall verlassen und sind im Aussengehege zu sehen. Die Mutter kümmert sich gut um ihre Jungen, während der Vater getrennt von anderen Geparden im Zoo untergebracht ist. Geparden-Weibchen ziehen ihre Jungen generell alleine auf, da diese Tiere Einzelgänger sind.

Die Geparden-Nachwuchs in Basel ist der zweite erfolgreiche Wurf im Jahr 2024 in ganz Europa. Die Gepardenpopulation im EAZA Ex-situ-Programm ist rückläufig, da die Tiere laut der IUCN-Roten Liste als gefährdet gelten. Schätzungen zufolge gibt es etwa 6’500 Geparde in freier Wildbahn. Die vier Jungtiere, die am 19. Mai 2024 geboren wurden, verbrachten ihre ersten Lebenswochen im Stall, bevor sie in den Aussenbereich gelassen wurden. Die Jungtiere sind gesund und wiegen durchschnittlich 2,4 Kilogramm.

Die Geparden-Babys haben bisher noch keine Namen, werden aber von den Tierpflegern einen passenden Namen bekommen. Der Namen wird in diesem Jahr mit dem Buchstaben ‚V‘ beginnen und mit dem Gebiet in Verbindung stehen, aus dem die Geparde stammen. Interessierte können mit dem Basel-Push von 20 Minuten die neuesten Nachrichten aus der Nordwestschweiz direkt auf ihr Handy erhalten, indem sie die Basel-Region in der App auswählen. Zudem bietet der Whatsapp-Kanal von 20 Minuten regelmäßige Updates und Breaking News direkt auf das Handy.

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