. Diese Entscheidung wurde von Vorstandschef Mathias Döpfner bekannt gegeben und soll voraussichtlich im ersten Quartal 2022 umgesetzt werden. Die Aufspaltung des Unternehmens soll dazu dienen, die beiden Geschäftsbereiche gezielter zu steuern und weiteres Wachstum zu ermöglichen.

Die Rubriken-Geschäfte von Axel Springer sollen nach der Aufspaltung von einem bisher nicht genannten Unternehmen übernommen werden. Diese Geschäfte umfassen unter anderem Online-Kleinanzeigenportale und Vergleichsportale. Der Medienbereich von Axel Springer hingegen wird von Friede Springer und Mathias Döpfner geführt.

Friede Springer ist die Witwe des verstorbenen Verlagsgründers Axel Springer und hält bereits jetzt einen signifikanten Anteil am Unternehmen. Mathias Döpfner ist seit vielen Jahren Vorstandsvorsitzender des Unternehmens und hat maßgeblich die strategische Ausrichtung des Medienkonzerns geprägt. Die beiden sollen nach der Aufspaltung gemeinsam den Medienbereich leiten und weiter ausbauen.

Die Entscheidung zur Aufspaltung von Axel Springer kommt nicht überraschend, da bereits seit längerem über eine mögliche Umstrukturierung des Unternehmens spekuliert wurde. Durch die Aufspaltung erhofft sich das Unternehmen, die verschiedenen Geschäftsbereiche effizienter und gezielter steuern zu können. Dies soll es ermöglichen, schneller auf Veränderungen im Markt zu reagieren und weiteres Wachstum zu generieren.

Axel Springer ist einer der größten Medienkonzerne in Deutschland und betreibt unter anderem die Zeitungen „Die Welt“ und „Bild“. Das Unternehmen ist auch international aktiv und betreibt zahlreiche Online-Portale und Vergleichsseiten. Die Aufspaltung des Unternehmens wird voraussichtlich keine Auswirkungen auf die Mitarbeiter haben, da beide Teile des Unternehmens weiterhin eigenständig operieren sollen.

Insgesamt wird die Aufspaltung von Axel Springer als strategischer Schritt gesehen, um das Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen und weiteres Wachstum zu ermöglichen. Friede Springer und Mathias Döpfner sollen die beiden Geschäftsbereiche künftig erfolgreich leiten und weiter ausbauen. Die genauen Details zur Umsetzung der Aufspaltung werden in den kommenden Monaten erarbeitet und sollen im ersten Quartal 2022 umgesetzt werden.

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